Mitgliederversammlung der Handballabteilung

Zur schweißtreibenden Angelegenheit wurde am Freitagabend die Jahreshauptversammlung der ASG-Handballer. Schwierige Probleme mussten nicht gelöst werden, eher die Außentemperaturen sorgten für manche Schweißperle auf der Stirn der Anwesenden.
Das war wohl auch der Grund, warum nur wenige Mitglieder den Weg in das Vereinsheim der Ahlener SG schafften. Abteilungsleiter Ronald Zent war jedenfalls sichtlich enttäuscht: „Dabei sind wir neue Wege gegangen und haben die Mitglieder persönlich eingeladen."
Sei es drum, Zent berichtete über viel Positives aus der Abteilung. Natürlich stand der Aufstieg der ersten Mannschaft im Vordergrund. „Eigentlich war der Zug nach der Niederlage gegen Hamm für mich Geschichte. Manchmal wird man aber auch angenehm überrascht", freute sich Zent. Aber auch die anderen Seniorenmannschaften sorgten für positive Schlagzeilen. Die Zweite hatte sich in der vergangenen Saison sehr früh den Klassenerhalt erkämpft, und die dritte Mannschaft schaffte den Aufstieg in die Bezirksliga. Bei den Frauenmannschaften sah es da schon etwas kritischer aus. Die Erste schaffte erst am letzten Spieltag den Klassenerhalt, die zweite Mannschaft musste hingegen den Abstieg in Kauf nehmen. „Das war abzusehen, dass wir uns da nicht halten können. Wir starten in der Kreisliga neu durch", sagte Frauenwart und stellvertretender Abteilungsleiter Andy Gummich.
Einige Änderungen gibt es im Jugendbereich. Volker Michalczik wird nicht mehr alleine als Jugendwart tätig sein. Auf seinen Wunsch hin wurden die Bereiche aufgeteilt. Für die männliche A- bis C-Jugend wird Ludger Trost verantwortlich sein. Für den weiblichen Bereich A- bis C-Jugend Martina Michalczik und für den Schülerbereich Volker Michalczik.
„Wir werden immer größer. Da muss man auch die Last auf mehrere Schultern verteilen", sagte Zent. Bei den Wahlen wurden Andy Gummich als stellvertretende Abteilungsleiter und Jürgen Stolle als Geschäftsführer einstimmig bestätigt. Mark Michalczik stellte aus privaten Gründen seinen Posten als stellvertretender Abteilungsleiter zur Verfügung, führt diesen aber kommissarisch weiter, bis ein Nachfolger gefunden wird. (Quelle: Ahlener Tageblatt)


Zuletzt geändert am 30.08.2016 von Doris Toppmöller

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